18 Gründe für einen Golfplatz in Klosterneuburg


Viele haben uns gebeten, in Kurzform, ein "18 - gute Gründe für einen Golfplatz in Klosterneuburg" zu schreiben - eine Gegendarstellung zu leider vielen Falschinformation. Dem sind wir gerne nachgekommen und geben Ihnen hiermit als Antwort einige Fakten:

 

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1. Klosterneuburg Lebensmittelpunkt statt „Schlafstadt“

  •  Klosterneuburg, mit seiner attraktiven Lage zwischen Donau, Wienerwald und Wien, zieht Kunst, Wissenschaftler (IST), Unternehmen und neue Einwohner mit neuen Wünschen an.
  • Golf bedeutet ein neues Freizeitangebot für alle Bevölkerungsgruppen.
  • Der österreichische Golfverband ist der 5. Größte Sportverband Österreichs

 

2. Ein Sport für alle

  • Golf ist längst zum Breitensport geworden – ab 2016 seit 100 Jahren wieder olympisch!
  • Das Konzept des Golfclub lautet: Golf für alle – ein belebter Club – nicht elitär. Für ein „Friends & Family – Angebot“ haben bereits über 400 KlosterneuburgerInnen in nur 3 Wochen ihr Interesse angemeldet und täglich werden es mehr.

 

3. Umweltfreundlich - nur 5% werden intensiv gepflegt

  • Über 1.500 Golf-Familien sind lt. ÖGV in Klosterneuburg und Umgebung gemeldet, die jetzt die Stadt verlassen und mindestens 50 - 60 Kilometer in Kauf nehmen müssen, um ihren Sport ausüben zu können.
  • Mehr als die gesetzlichen Vorgaben und internationale Standards werden erfüllt.
  • Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln konzentriert sich auf etwa 5 % der Gesamtfläche des Golfplatzes.

 

4. Geringere Belastung der Umwelt als durch Landwirtschaft

  • Durchschnittlich werden nur 0,4 Kilogramm Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger auf Golfplätzen verwendet. Zum Vergleich: nicht intensiv genutztes Grasland kommt auf 0,1 Kilogramm und Anbauflächen für Getreide auf 3,8 Kilogramm (alle Mengen pro Hektar). Eine intensivere Pflege betreffen nur ca. 2 % der Fläche eines Golfplatzes.
  • Zum Vergleich: Kartoffeln benötigen 11,7 Kilogramm und Obstplantagen 12,5 Kilogramm.

 

5. Artenvielfalt nimmt zu – Brutplätze geschützt

  • Die mit der Planung beauftragten Landschaftsplaner sind Umweltbeauftragte des ÖGV.
  • Ein Golfplatzes hat ausgewiesene, vor Betreten geschützte Gebiete und diese stellen Rückzugsgebiete für die Pflanzen-und Tierwelt dar.
  • Das reicht von gefährdeten Heuschrecken und Libellen bis hin zu Vogelarten, deren Vorkommen auf Golfplätzen vor einigen Jahren noch für unmöglich gehalten wurde. So gibt es dort oft eine stark wachsende Population des Steinkauzes und der Teichralle, Bekassine, Blaukehlchen, u.v.a.

6. Wasser / Keine Gefährdung des Grundwassers

  • Düngung und Platzpflege eines Golfplatzes belasten Boden und Grundwasser nicht mehr als jede andere landwirtschaftliche Nutzung.
  • Moderne Anlagen minimieren den Wasserverbrauch.
  • Der Wasserverbrauch für einen 18-Loch-Platz liegt typischerweise bei nur etwa 35.000 m ³ pro Jahr
  •  Im ökologischen Idealfall kommt ein Golfplatz mit Oberflächenwasser aus, weil es häufig regnet.

 7. Wirtschaftsfaktor mit hoher Umweg-Rentabilität

  • Um die Bindung von Kaufkraft bemühen sich Stadt, Medien und Wirtschaftsverein mit großem Aufwand.
  • Die zusätzliche Attraktivität für den Tourismus ist unbestritten.
  • Zusätzliche hochqualifizierte Arbeitsplätze.
  • Zusätzliche Gastronomie. Auch die Nicht-Golfer freuen sich drauf!
  • Kooperationen mit ansässiger Gastronomie und Lieferanten.

 

8. Das Gelände Rehab-Zentrum „Weisser Hof“ als idealer Standort

  • Privatgrund der AUVA, die eine ideale Kombination von REHAB und Golf sieht.
  • Bisher für die Öffentlichkeit offen, jedoch nur von wenigen genutzt.

 

9. Behindertengerechter Golfplatz

  • Für Behinderte werden „Powergolf“-Wagen angeschafft, die sich Behinderte ausleihen können und brauchen sich damit die bis zu 15.000.- EUR teuren Behelfe nicht selbst anzuschaffen.

 

10. Naherholungsgebiete so weit das Auge reicht

  • Ein Privatgrundstück kann nicht ernsthaft von Einzelpersonen zum Naherholungsgebiet erklärt werden.
  • An Naherholungsgebieten gibt es in Klosterneuburg aber auch kein Mangel. Ist doch Klosterneuburg in Mitten von Donau, Wienerwald, Wiesen und Feldern.
  • Dennoch – eine Einzäunung des Areals war nie geplant.

11. Niedrige Verkehrsbelastung

  • Günstige Verkehrsanbindung durch die Umfahrung – damit keine Verkehrsbelastung in Wohngebieten oder in der Stadt.
  • Im Schnitt wird ein Golfplatz pro Tag von April bis Oktober von etwa 80 Personen bespielt = etwa 40 Autos erscheint keine nennenswerte Belastung zu sein.
  • Die „Verkehrs-Bilanz“ wird neutral sein, da 1.500 GolferInnen die Stadt nicht mehr verlassen müssen!
  • Der Golfplatz wird einer der wenigen sein, die eine öffentliche Verkehrsanbindung haben und Kinder nicht von den Eltern chauffiert werden müssen und ersparen sich dadurch massiv Zeit und Geld.

 

12. Finanzierung und Fertigstellung garantiert

  • Das Projekt GCKlosterneuburg ist ein privat finanziertes Projekt. Finanzierung und Fertigstellung der Anlage wurden vertraglich festgelegt und vom Ministerium genehmigt.
  • Attraktivität des Freizeitangebotes durch Privat-Investoren – nicht durch öffentliche Budgets.

 

13. Rücksicht auf die Anrainer

  • Viele Anrainer freuen sich auf den Golfplatz, sind selbst GolferInnen und auch Nicht-Golfer freuen sich auf den „Gewinn“ an attraktiver Landschaftsgestaltung (www.gcklosterneuburg.at/Gaestebuch/)
  • Auf Lärmbelästigung, wie Rasenmähen wird durch Planung der Zeiten Rücksicht genommen.
  • Abschlagflächen wurden verlegt, Bepflanzungen zum Geräusch-und Sicht-Schutz sind vorgesehen.

 

14. Immobilien-Entwicklung positiv

  • Mit einer Aufwertung der Grundstücke im Umkreis ist zu rechnen.

 

15. Zahl der Skeptiker in kurzer Zeit reduziert

  • Seit Veröffentlichung von Details und Fakten wächst die Zahl der Befürworter und Interessenten massiv.

 

16. Nicht genug Golfplätze in Niederösterreich

  • Die Gemeinde und ihre Wirtschaft, auch solche, die einst dagegen waren, sind heute zu Befürwortern geworden.
  • Stagnation an GolfspielerInnen ist auf den Mangel an Spielmöglichkeiten zurückzuführen. Jeder Golf-Spieler weiß, dass er am Wochenende, aufgrund der vielen Turniere rundum kaum eine Spielmöglichkeit findet .

 

17. Tourismus herzlich willkommen

  • Viele neue Kooperationen und Angebote werden möglich.

 

18. Veranstaltungs-Ort

  • Ein neuer, moderner, gesellschaftlicher Treffpunkt mit einer der schönsten Aussichtspunkte in Klosterneuburg