Presse


Pressegespräch zum 3. NoHandicap-ProAm Golf-Turnier vom 14.5.2013

Scheck über EURO 8.000.- für Behinderte vom GC Klosterneuburg übergeben


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Lionsclub Wien-Hofburg in Koop mit dem GCKlosterneuburg unterstützen behinderte Sportler
Charity-Turnier als Eröffnungsturnier der Lyoness open im Diamond Country Club Atzenbrugg am 1.6.2013 mit internationaler Besetzung.
Ziel: Teilnehmer entsenden zu den Paralympics, bzw. Special Olympics.
Presseaussendung zur PK 3. NoHandicap vo
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Teilnehmer am Pressegespräch zur Scheckübergabe von in Summe EUR 8.000.- zum Ankauf von Powergolfern (behindertengerechte Elektrowagen), sowie Unterstützung zu Training und Organisation des Trainingsbetriebes.

 

Fr. Dir. Mag. Dr. Mikovits / Schulleiterin des SZU

Frau Mag. Petra Huber / Gen. Sek. des Paralympic commites austria

Hr. Mag. Georg Kronberger Präsident des Behindertengolfverbandes

Hr. Mag Michael Hoser Diamond Cpuntry Club - GC Atzenbrugg

Hr. Ing Alfred Braunsteiner / Präsident LC Wien Hofburg

Hr. Roland Hahn / GCKlosterneuburg / Presse Marketing


Konzentration, Training, Lebensfreude:

...machen Sie sich ein neues Bild von Behinderten

Gerne stehen wir allen Pressevertretern zum Informationsaustausch zur Verfügung. Auch Pressegespräche können gerne vereinbart werden.

Kontakt: Dkkfm. Roland Hahn, e-Mail: info@gcklosterneuburg.at

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18 Gründe und Fakten
Für alle, die sich eine eigene Meinung bilden wollen.
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Pressemeldungen


Über 1.500 GolferInnen freuen sich

Interview mit Martin Lechner in "erlesen 1/2012"

Golf Club Klosterneuburg. Offen für alle

 

Fairway - Einwände ernst genommen

 

Erlesen hat sich die Präsentation des Projektes „Golf“ angeschaut und mit Martin Lechner gesprochen.

Unser Eindruck: auch wer für einen Golfplatz ist, kann kein Interesse an daran haben, dass über andere drübergefahren wird oder Toleranz und Bedenken auf der Strecke bleiben. Wer sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigen mag, der findet im Niederösterreichischen Raumordnungsgesetz eine umfangreiche Lektüre über 24 Seiten (http://www.raumordnung-noe.at/dynamisch/showinfostand.php?id=87), in denen alle Prüfungskriterien detailliertest vorgeschrieben sind und wohl kaum einen Spielraum für, persönliche oder politische Befindlichkeiten lässt.

Über die Unbedenklichkeit betreffend Umwelt haben schon Berufenere ihre Gutachten abgegeben, die NÖN hat ausreichend und wiederholt berichtet, so dass wir an dieser Stelle Aspekte aus der Präsentation herausgreifen wollen, die die persönliche Lebensqualität von Golfern und Nicht-Golfern betreffen. „Wir haben viel Gehirnschmalz rein gesteckt, um nicht nur Golf zu bieten, sondern ein Spektrum an Services, die allen etwas bieten, insbesondere Kindern, Behinderten, Hundebesitzern, Spaziergängern, Joggern…“, so M. Lechner, Protagonist des Projektes.

 

Eine golfende, eierlegende Wollmilchsau?

Sollten die noch nicht angeschlossenen Verfahren pro Golfplatz ausgehen, dabei ist die vielgenannte SUV nur ein Teil des Procedere: Änderung des örtlichen Raumordnungsprogramms gem. NÖ ROG 1976 idgF., Flächenwidmung als Voraussetzung, Umweltverträglichkeitsprüfung, gem. UVP-G 2000 idgF., Genehmigungsbescheid für alle Materiengesetze, Standortgemeinde Parteienstellung, Verfahren Bauvorhaben, gem. NÖ BO 1996 idgF., Bescheid zur Baugenehmigung, (ein Schelm, wer glaubt, das sich´s hier wer richten kann) …kann man von folgendem Angebot ausgehen:

 

Im Zentrum, ein Clubhaus, das allen KlosterneuburgerInnen offen steht. Ein Glas Wein an einem Sommerabend an einem der schönsten Aussichtsplätze Klosterneuburgs? Eine nette Vorstellung.

Das Gastronomie-Konzept setzt auf regionale Bioprodukte und jahreszeitliche Stimmigkeit. Qualität ohne lange Transportwege und ohne „trendy Schnick-Schnack“.

 

Davor eine Driving-Range in weiter Entfernung zu benachbarten Häusern, die internationale Standards vorgeben. Eine Spielbahn, die parallel zu den Häusern der Holzgasse führt, ist so angelegt, dass die Abschläge von den Häusern weg führen.

Hunde dürfen von Golfern und Nichtgolfern mitgebracht werden. Geschütze Spazierwege wird es geben.

 

No Handycap

Dass auch Behinderten Rechnung getragen wird ist mittlerweile durch.

Das weltweit erste No Handicap ProAm Turnier wurde auf Initiative von und in Kooperation mit dem Golfclub Klosterneuburg Mitte September 2011 in Atzenbrugg veranstaltet. Wer einmal einen Behinderten hat golfen sehen, wird den Mund nicht mehr zu bekommen. Besonders für Rollstuhlfahrer und Amputierte stellt Golf eine physiologisch nützliche Therapiemethode dar, die ideal für Training und Stärkung der Muskeln ist. Selbst Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit oder Blinde können von therapeutischen Fortschritten profitieren. Dies beruht auf der Tatsache, dass der Ball still liegt und der Spieler agieren, nicht reagieren muss.

 

Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft

Darunter versteht man ergänzende Angebote im Gesundheits-, Therapie- und Rehabilitationsbereich, Kooperationen mit der lokalen Wirtschaft z.B. Lieferanten für Gastronomie aus der unmittelbaren Umgebung; ein Dienstleistungskonzept soll Arbeitsplätze für KlosterneuburgerInnen bringen und Koop-Gutscheine von lokalen Handels-, Gastro- und Dienstleistungspartnern für Greenfee-Spieler sollen der heimischen Gastronomie, den Heurigen, neue Gäste bescheren. Weiters kann man sich Kooperationen mit lokalen Freizeitanlagen z.B. Kombitickets, einem Klosterneuburg Koop-Paket mit NÖ-Card u.v.am. vorstellen, sowie eine Kooperation mit öffentlichen Institutionen, wie Aus- u. Weiterbildungsprogramme mit Schulen und Universitäten.

 

Vorstellbar ist ein Shuttle-Service (evtl. in Kooperation mit AST) in die Stadt und zum Bahnhof als Alternative zur individuellen Anreise mit dem PKW.

„Caddie-Programm“ für Jugendliche (Einkommenschance – auch zur Finanzierung

des eigenen Golfspiels). Kinderbetreuung durch Fachpersonal (Kindergärtnerinnen) direkt vor Ort. Seniorenprogramme,(ergänzende) Wellness-Angebote – Spa, Sauna, Dampfbad, Yoga, Pilates.

Der Club will sich als offene Plattform für Mitglieder und Gäste verstehen. Soziale Verantwortung soll gelebt werden – integrative Förderung des Golfsports für Beeinträchtigte ist ein zentrales Anliegen.

Große, internationale Turniere soll es nicht geben, womit die Wahrscheinlichkeit eines ausufernden Verkehrs gering ist.

 

Nicht nur Stift

Alles in Allem ein ambitioniertes Vorhaben und eine Investition in Klosterneuburg, die durchaus zu Projekten, wie der Ansiedelung des IST

(Insitute of Science&Technology) und einer gewissen Weltoffenheit zu passen scheint.

 

erlesen 1/2012